Der erste Teil bzw. die Einleitung zur Serie kam schon mal ganz gut an und viele sind gespannt, wie es weiter geht. Das freut mich ungemein und motiviert natürlich weiter zu schreiben. Aber ich erzähle euch ein Geheimnis: Ich bin genau so gespannt wie ihr 😀 Nun aber mal Schluss mit den leeren Worten und ran an den Speck. Heute möchte ich noch etwas theoretisch bleiben und ganz vorne anfangen. Denn bevor man sich einen guten Workflow zusammen stellen kann sollten wir mal gucken, was Workflow eigentlich bedeutet.
Der Workflow
Also was ist ein Workflow überhaupt und warum brauche ich so etwas? Wikipedia definiert „Workflow“ wie folgt:
Ein Arbeitsablauf (englisch: workflow) ist eine definierte Abfolge von Aktivitäten in einem Arbeitssystem einer Organisation.
Ok, das klingt ja schön und gut, aber wie so immer sind solche Definitionen immer allgemein gehalten und von Entwickler lese ich jetzt hier nichts raus. Denn da ist schon der erste Knackpunkt. Wir müssen uns bewusst machen, was eigentlich unsere Arbeitsschritte sind und wie wir sie ausführen. Zudem kommt hinzu das viele Schritte in einem Workflow abhängig von einander sind. Bevor ich die fertige Webseite meines Kunden auf den Server hochlade muss ich sie erstmal erstellen. Klingt komisch, ist aber so.
Ein andere wichtiger Punkt ist: In der Definition steht nichts von Automatisierung. Das ist ganz wichtig. Denn ein Workflow definiert lediglich die Schritte und ordnet sie in eine sinnvolle Reihenfolge an. Wie die Schritte ausgeführt werden ist für den Workflow an sich relativ uninteressant. Für mich als Web-Worker spielt Automatisierung aber natürlich eine große Rolle und so fern es geht versuche ich meine Schritte dahin zu bringen. Ein manueller Workflow, beim ich alle Schritte selber ausführen muss, ist zwar möglich aber nicht gerade bequem und wenn ich Dinge automatisieren kann, indem ich z.B. Skripte schreibe oder Tools nutze, dann erleichtert es mir die Arbeit. „Entwickler Workflow #02 – Was ist ein Workflow?“ weiterlesen