Sascha hat einen kurzen aber wie ich finde guten Artikel geschrieben, warum er Google+ mag. Ich geb‘ dazu auch mal meinen Senf und kommentier das ganze mal.
Sascha beschreibt in seinem Artikel, warum Google+ (G+) nicht tot ist, was ja von vielen Medien immer wieder erwähnt wird. Ich bin selber inzwischen überdrüssig, der ganzen Kondolierugnsbeiträge und ich habe gelernt das auszublenden. Es ist zwar immer wiede interessant mit anderen in einem Hangout darüber zu diskutieren, aber im Grunde wissen wir (Google+ User) es doch – G+ ist nicht tot!
Facebook ist bei mir seit beginn der Fastenzeit nicht mehr auf dem Schirm und ich vermisse es immer noch nicht – und als die Tage die Meldung reinkam, dass FB wieder die AGBs zum Missgunsten der User geändert hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich ab Ostern mein FB-Konto komplett löschen werde. Das ist nämlich ein großer Plus-Punkt für G+ – Google ist zwar auch ein Riesenunternehmen, und ja die letzte Änderung und Zusammenführung der AGB wird auch oft bemängelt, aber im Großen und Ganzen fühle ich mich, als User, bei Google sicherer als bei Facebook. Und um das Bauchgefühl geht es doch, oder?
Mit Twitter, G+ und meinem WP-Blog fühle ich mich sehr wohl und ich stimme, da Sascha zu.
Ich ertappe mich beim Schreiben eines Artikels im Blog immer wieder dabei zu denken ich muss eine Art „Werk“ draus machen, es möglichst vollständig, sauber, schick publizieren. Jeder Link muss stimmen, die Rechtschreibung sollte okay sein. Eher formell als locker flockig. Eher mehr als nur mal schnell. Bei Google+ ist das für mich nicht so, momentan.
Twitter läuft bei mir nahezu 24/7 und ist für meinen alltäglichen News Bedarf top. Mein WordPress Blog ist mein „Werk“ und ich versuche wirklich meine Beiträge nach einem Muster zu machen. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ein Artikel nicht stimmt und ich scheue mich auch nicht öfters in den HTML Code zu schauen. Aber alles was dazwischen liegt ist für G+ gut geeignet. Früher war es FB, aber die mag ich ja nicht mehr 😉
Derzeit bin ich aber bei G+ noch nicht so 100% angekommen. Ich gucke immer wieder rein und ich verfolge mit Freude die Entwicklung und Veränderungen des jungen Netwerks; aber ich persönlich muss noch meinen Stil entwickeln. Ich sollte unbedingt mal meine „Kreise“ überarbeiten und besser strukturieren; aber was noch fehlt: Die Beiträge! Ich muss erst das Gefühl entwickeln, was in G+ passt. Aber das kommt sicherlich noch.
Fazit
Ich fahre eigentlich mit diesem Dreigespann, Blog + G+ + Twitter, recht gut. Und auch wenn ich noch nicht 100% alles aufeinander abgestimmt habe, glaube ich, dass es ich da eine gute Kombi gewählt habe.
(Kommentar zu Saschas Beitrag auf assbach’s posterous)
Hey, Danke für’s Aufschnappen des Themas bzw. meiner Meinung zu Google+. Vllt setzt du noch einen Link zu diesem Artikel in die Kommentare bei Posterous, oder? Dort gibt’s ja kein Trackback 😉
Ja, dass ist eine gute Idee.