Mein Tief der letzten Woche

Die Woche neigt sich fast dem Ende und ich kann sagen diese Woche war zugleich eine der spannendsten Wochen und auch langweiligsten Woche zugleich. 

Diese Woche war die erste von zwei aktiven Übungswochen. An unserem Standort wird eine zweiwöchige militärische Übung durchgezogen bei der über 100 Mann beteiligt sind. Da ich mehr oder weniger mit mache, wurde mir gesagt das es wohl diese Woche anfangs stressig werden kann.

Aber was mache ich überhaupt? So genau kann man das nicht beschreibe aber offiziell bin ich FhrUstgElem_RLS_Ustg01 . Hä? Einfach ausgedrückt ich unterstütze einen Oberleutnant bei der Arbeit. D.h. ich beantworte/dokumentiere eingehende Fragen und Aufgaben, die die Übung betreffen. Wir kümmern uns um das Drumherum. Das die PC funktioniere, das Büromaterial vorrätig ist, dass die Krankmeldungen abgegeben werden, usw.  Soviel zur offiziellen Tätigkeit. Inoffiziell kann ich behaupten, ich habe genug Zeit ein mich weiterzubilden und ein Buch zu lesen 😉

So Stressig, wie versprochen wurde es bis jetzt gar nicht. Aber das hat mich nicht so sehr gestört. Das Tief der Woche, war schon relativ früh. Montagmittag habe ich mit einem Ohr erfahren, dass die Übung auch freitags und samstags bis 18:30 gehen würde. Als ich das erfahren habe, hatte ich so eine Wut auf die Bundeswehr. Das ist mal wieder typisch – die Mannschaften bekommen keine Informationen. Niemand hat uns bescheid gegeben und (wir haben heute Samstag) bis dato habe ich immer noch nicht auf dem Dienstweg bescheid bekommen. 

Dienstags bin ich dann zu meinem Vorgesetzten und habe mit ihm erst mal gesprochen, wie es aussähe. Ich habe nämlich, da mir niemand bescheid gegeben hat, ein Hotel für Freitag auf Samstag in Stuttgart gebucht. Und ich habe eine wichtigen Termin der schon länger fest steht und ich nicht so einfach absagen kann und will. Gott sei Dank ging das alles schnell gut und er erlaubte mir nur bis 16:00 zuarbeiten, so das ich noch meinen Zug nach Stuttgart bekommen könne.

Ich war heil froh, dass das so ein gutes Ende genommen hatte – so konnte ich wieder mit gutem Gefühl an die Arbeit gehen.

So viel Stress in nur zwei Tagen! Das kann doch nicht gesund sein, oder? Aber zum Glück konnte ich mich auf ein cooles Wochenende freuen. Mehr dazu schreibe ich morgen.

Gefischt aus der Webschale und zwar als email

Veröffentlicht von Hans-Helge

Der studierte Informatiker arbeitet als Entwickler und Trainer bei ChurchTools und betreut neben eigenen Projekten einige andere Webseiten u.A. im ehrenamtlichen Bereich.

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